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Geschichten aus dem Büroalltag #32:
Small Talk


26. Januar 2024
 

Regelmässiges Thema in Coachings ist der Small Talk. Fast alle Coachees fühlen sich bei diesem Thema unwohl und wollen mehr darüber wissen. Wie macht man Small Talk vor und nach Sitzungen, beim Mittagessen, in Pausen oder bei An- und Rückreisen? Viele Kundinnen und Kunden, die sehr gute Fachpersonen sind und die sich auch durch Detailfragen nicht aus der Ruhe bringen lassen, tun sich schwer mit der unverbindlichen "Plauderei".
Beim Small Talk geht es darum, auf lockere Weise Kontakt zu knüpfen. Dazu eignen sich am besten allgemeine Themen wie Wetter, Reisen, Bücher, Essen. Gleichzeitig sollten Themen wie Krankheiten, Familiengeschichten, Politik und Geld gemieden werden. Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, wird der Small Talk gelingen und Sie verlieren hoffentlich die Angst davor.

  • Gemeinsamkeiten. Wichtig ist es den Einstieg über ein geeignetes Thema zu finden. Falls Sie keine Idee haben sollten, sprechen Sie über den aktuellen Kontext, das Wetter oder Ort und Anlass des Treffens. Haben Sie keine Angst «banal» zu beginnen. Sie können im Verlauf des Gesprächs immer noch konkret werden.
  • Fragen Sie. Zeigen sie sich interessiert und seien Sie neugierig. Allgemeine Fragen, welche sich bewährt haben, sind: Was ist das Interessanteste an Ihrem Beruf oder warum haben sie diesen Beruf ergriffen?
  • Komplimente. Wir alle hören gerne Komplimente. Seien Sie grosszügig damit  – aber auch ehrlich und präzise!
  • Bitten Sie um Hilfe. Wenn Sie um eine Auskunft, eine Information oder eine Präzisierung bitten macht Sie das sympathisch. Die meisten Menschen helfen gerne!
  • Übung macht die Meisterin, den Meister. Small Talk muss man trainieren. Haben Sie dabei aber auch Geduld mit sich selbst. Nicht jeden Tag sind sie gleich motiviert auf andere Personen zuzugehen. Das sowie allfällige Misserfolge gilt es zu akzeptieren.

Machen Sie es besser und kommen Sie bei der nächsten Small Talk Gelegenheit mit neuen, interessanten und unbekannten Personen ins Gespräch. Es lohnt sich!